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Kokillenguss

Im Kokillengussverfahren werden, auch unter Verwendung von Sandkernen, Aluminiumlegierungen nach DIN EN 1706 mit Stückgewichten bis zu 45 Kg vergossen.

Gern beraten wir Sie schon bei der Gussteilentwicklung hinsichtlich der Legierungsauswahl sowie der effektivsten Auslegung des Kokillenwerkzeuges.

Ob im eigenen Haus oder bei einem unserer langjährigen Bearbeitungspartnern, wir bearbeiten Ihr Teil und liefern einbaufertig, wenn gewünscht auf Druckdichtigkeit geprüft, bei Ihnen an. 

Aluminiumkokillenguss

Kokillenguss

Im Kokillenguss wird unter der Wirkung der Schwerkraft flüssiges Metall in metallische Dauerformen gegossen. Zur optimalen Formfüllung ist ein auf die Kokille bzw. das zu gießende Teil ausgelegtes Anschnitt- und Speisersystem erforderlich.
Durch eine turbulenzarme Formfüllung vermeidet man die Gefahr der Oxideinspülung und Wasserstoffaufnahme. Ziel ist es, druckdichte und maßgenaue Gussteile zu produzieren.

Die Darstellung von Hinterschneidungen am Gussteil gelingt mit Sandkernen, aber auch mit metallischen Kernen. Der mit dem Einsatz von metallischen Kernen einhergehenden Möglichkeit des Aufschrumpfens wird durch Einsatz von Trennschlichten und durch eine konische Gestaltung der Kerne entgegengewirkt. 
Nach der Formfüllung müssen alle Bereiche des Gussteils gleichmäßig abkühlen, sodass die Bildung von Lunkern oder Einfallstellen verhindert wird.